Friedensabgabe von den Waffenexporteuren gefordert

Nun ist sie da, die offizielle Forderung an die wahren Verursacher der Fluchtursachen, sich in die Pflicht zu begeben und an den Folgekosten der sogenannten „Flüchtlingskrise“ zu beteiligen:
Die Spitze der Linkspartei will die Rüstungsindustrie und Vermögende zur Finanzierung der menschenwürdigen Unterbringung von Flüchtlingen heranziehen. Die Waffenhersteller müssten »durch eine Friedensabgabe für das verursachte Leid zahlen«, forderten die Vorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger in einer Erklärung.
Die Stiftung ethecon hat die Verursacher der Flüchtlingskrise bereits in ihrer politischen Erklärung „Fluchtursachen bekämpfen!“ von 2006 benannt – nun thematisiert ethecon die offensichtlichen Zusammenhänge in ihrer Stiftungstagung am 21.11.2015 im Berliner Pfefferwerk:
„FRONTEX stoppen – Fluchtursachen bekämpfen und nicht die Flüchtlinge!“