Im Jahr 2022 ging die Zeit des Friedens nach dem Zweiten Weltkrieg in Europa endgültig zu Ende.
Nach den Bürgerkriegen im Balkanraum seit 1991 und dem Angriff der NATO auf Jugoslawien 1999 mündete der seit 2014 in der Ukraine tobende Bürgerkrieg mit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine am 24. Februar 2022 in eine bis heute andauernde Konfrontation zwischen den US geführten G7-Staaten bzw. der NATO einerseits und Russland andererseits.
Bereits drei Tage später stellte am 27. Februar 2022 Bundeskanzlers Olaf Scholz im Bundestag mit seiner „Zeitenwende“-Rede klar, dass NATO und G7-Westen die Ukraine mit Waffenlieferungen und anderer militärischer Unterstützung in einen Stellvertreter-Krieg
gegen Russland schicken würden. Wohlwissend um die Gefahr der Ausweitung dieses Krieges zu einem (atomaren) Weltkrieg in Europa.
Offenbar setzt der kapitalistische G7 Westen darauf, Russland auf diese Weise ebenso wie zuvor die Sowjetunion „totrüsten“ und die schon seit 200 Jahren begehrten Märkte und Bodenschätze des Riesenlandes endlich an sich reißen zu können.
Zumal der G7-Kapitalismus schon seit etwa dem Jahr 2000 in einer ernsten Überproduktionskrise steckt, die in den Jahren ab 2008 beinahe zum Zusammenbruch der Weltwirtschaft geführt hätte. Zunehmend lassen sich die für das Kapital erforderlichen Profite
nicht mehr realisieren, weltweit wird die Konkurrenz um Märkte und Rohstoffe immer aggressiver. Zumal die BRICS- und andere Staaten immer selbstbewusster auf Selbstbestimmung und Unabhängigkeit pochen.
ethecon schloß sich der mit aller Macht direkt und auf breiter Front ein setzenden Kriegspropaganda unter der Losung „Waffen für die Ukraine!“ nicht an.
Stattdessen startete die Stiftung bereits am 28. Februar 2024 die Kampagne „Alles für den Frieden!“. Kriege können nicht mit Waffenlieferungen, sondern nur mit Diplomatie beendet werden.
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