Wirtschaft und Gesellschaft werden zunehmend von den großen multinationalen Konzernen geprägt. Profit wird mehr und mehr zum einzigen Kriterium für das gesellschaftliche Leben und den Umgang mit der Umwelt. Allgemein gültige menschlich-ethische Werte, wie sie etwa in der Charta für Menschenrechte und in anderen internationalen Dokumenten niedergelegt sind, werden vom Profitprinzip verdrängt und ihrer Wirkung beraubt. Die negativen Einflüsse sind längst bis in alle privaten Bereiche hinein spürbar. Sollte keine Änderung erfolgen, droht das auf Profit ausgerichtete System die Menschheit und den Planeten in eine Katastrophe zu stürzen. Entsprechend der Meinung führender Wirtschafts- und Gesellschaftsfachleute.
Es ist also höchste Zeit. Doch die Profitinteressen sind mächtig und verhindern einen Wandel. Und dennoch sind zum Abwenden drohender ökologischer und sozialer Katastrophen die Entwicklung und das Durchsetzen umweltgerechter und menschenwürdiger Wirtschafts- und Gesellschaftsmodelle zwingend erforderlich. Den in diesem Sinne wirkenden allgemeingültigen ethisch-moralischen Prinzipien muss das Primat gegenüber dem Diktat des Profitprinzips gesichert werden. Die existenziellen Interessen von Mensch und Umwelt müssen den betriebs- und volkswirtschaftlichen Interessen der Ökonomie übergeordnet werden.
Seit 2006 analysiert ethecon vor dem Hintergrund des Spannungsfeldes Ethik & Ökonomie verschiedene Reichtumsberichte internationaler Wirtschaftsforschungs-institute, darunter die Boston Consulting Group, das Wirtschaftsmagazin Forbes und Merryll Lynch und stellt die Ergebnisse der Analyse in einer entsprechenden Broschüre der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Reichtum-Update.pdf
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