Mit dem „Black Planet Award 2010“ werden der scheidende Geschäftsführer Tony Hayward, der designierte Geschäftsführer Bob Dudley, der Aufsichtsratsvorsitzende Carl-Henric Svanberg, das Management und die GroßaktionärInnen von BP geschmäht. Der milliardenschwere BP-Konzern hat durch unnötige Einsparungen im Bereich der Sicherheit in diesem Jahr eine der schlimmsten Umweltkatastrophen aller Zeiten und den Tod von 11 Arbeitern verschuldet. Mit dem entstandenen Ölteppich hat BP buchstäblich für einen „Schwarzen Planeten“ gesorgt. Anstatt das ausgetretene Öl zu bergen, hat der Konzern es mit einem hochgiftigen Lösungsmittel bekämpft, das in Europa längst verboten ist. Alles nur, um möglichst schnell unschöne Bilder in den Nachrichten zu verhindern. Das gelöste Öl befindet sich jedoch immer noch im Wasser, nur kann es jetzt nicht mehr geborgen werden. Statt aus seinen Fehlern zu lernen, plant der Ölkonzern nun weitere Tiefseebohrungen im Mittelmeer. Dabei blickt er bereits auf eine lange Liste von vermeidbaren Arbeitsunfällen und Umweltverschmutzungen zurück.
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