Mitteilung in eigener Sache

Wasserschaden bei ethecon

Liebe Mitglieder, liebe Aktivist*innen, liebe Bündnispartner*innen,

aktuell haben wir in den Büroräumen in Düsseldorf einen Wasserschaden. Gelitten haben gelagerte Materialien wie Zeitungen, Flugblätter, Unterschriftensammlungen und Kampagnenunterlagen, sowie unsere Drucktechnik inklusive des dazugehörigen Papierlagers. Natürlich ist die Gebäudeversicherung des Hausbesitzers eingeschaltet, aber wir werden mit Sicherheit auf Kosten sitzenbleiben (schon alleine, weil für unsere politische Arbeit kein Verständnis existiert). Absehbar ist bereits jetzt, dass die Versicherung nur einen Teil der anfallenden Kosten begleichen wird. Und auch das erst nach einem längerem bürokratischen Prozess. Auch müssen wir in unseren Büros leider teilweise die Arbeit einstellen, während die Reparaturen stattfinden. Auch diese aufwändige Arbeitsorganisation kostet Zeit und Geld.

Die Reparatur- und andern Kosten beim Wasserschaden treffen ethecon außerplanmäßig. Umso mehr muss unser ehrenamtliches Team daran arbeiten, die konzernkritische Arbeit aufrecht zu halten und weiterzuführen.

Dies alles in einer Phase, wo ohnehin aufgrund von Krieg, Krise und stärkerem Druck der Konzerne der Aktivismus immer schwieriger wird.

Aber wir müssen unsere Arbeit weiterführen. Und das geht nur mit einer Aktionszentrale, die uns die Möglichkeiten gibt, unsere interventionen gegen Konzernmacht zu planen und umzusetzen.

Auf unsere Arbeit können wir aber immer stolz sein: Die Stiftung ethecon garantiert, dass multinationale Konzerne, wie AMAZON, TEPCO und RWE im Licht einer kritischen Öffentlichkeit stehen.

Wenn Ihr uns bei dieser Arbeit unterstützen wollt, könnt Ihr hier für uns spenden.

Solidarische Grüße
Das Team von ethecon

Solidarität mit den Klimaprotesten an den Universitäten!

End:Fossil Occupy hat im Rahmen der globalen Klimaproteste zu Besetzungen der Hörsäle europaweit aufgerufen.

ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie unterstützt die Besetzung an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf mit unserem Aktionselement, dem Dead Planet Award, um auf die Zerstörung unseres Planeten durch Klimakiller wie RWE und Co. aufmerksam zu machen.

Hier unsere Solidaritätserklärung: Solidaritäts-Erklärung End:Fossil Occupy

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

RHEINMETALL entrüsten!

Unsere Impressionen der Proteste zur diesjährigen RHEINMETALL Hauptversammlung vor der Konzernzentrale in Düsseldorf.

RHEINMETALL wurde 2017 mit dem internationalen ethecon Dead Planet Award geschmäht.

ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie fordert die Entrüstung von RHEINMETALL, sowie die Umstellung auf zivile Produktion damit das Geschäft mit dem Tod endlich endet.

Zum Weiterlesen der Link zu unserer Presseerklärung:RHEINMETALL PE

Unsere Rede könnt Ihr hier lesen: Rede RHEINMETALL

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

RWE – Energie die Leiden schafft

ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie hat sich aktiv an den Protesten anlässlich der am 04.05.2023 stattgefundenden Hauptversammlung des Verbrecherkonzerns RWE beteiligt. Die Stimmen werden immer lauter – der Widerstand wächst, gleichzeitig verdoppelt der Energieriese seine Milliardengewinne. Die mafiösen Konzernpraktiken werden immer skupeloser, RWE lässt ohne Rechtsgrundlage mit dem Segen des grünen Bundeswirtschaftsminister Habeck ein Riesen LNG-Terminals auf Rügen bauen. Dass gerade Vogelrast und Fischlaichzeit ist, stört dabei nicht. Profit vor Leben!

ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie hat 2021 den Vorstand Markus Krebber, den Aufsichtsrat Werner Brandt, den Großaktionär Larry Fink (BLACKROCK) vom Energiekonzern RWE sowie Armin Laschet, ehemaliger Ministerpräsident von NRW mit dem internationalen Dead Planet Award an den Pranger gestellt.

ethecon fordert einen menschen- und umweltverträglichen Umbau von RWE. Die Überführung in Gemeineigentum. Haftung für alle entstandenen Umwelt- und andere Schäden. Bestrafung aller Verantwortlichen!

 

 

 

 

 

 

 

 

Einen kleinen Zusammenschnitt unseres Beitrags könnt Ihr

hier anschauen: https://youtu.be/Fgk3rtrIJKQ

Dead Planet Schmähpreis 2021 RWE – Energie die Leiden schafft

Die RWE AG befeuert die Klimakatastrophe und schädigt die menschliche Gesundheit.
Die RWE AG wirbt mit dem Slogan „Energie aus Leidenschaft“. Wir sehen aber noch immer ein Geschäftsmodell, zu dem eher das Motto „Energie, die Leiden schafft“ passt.

ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie ruft anlässlich der Hauptversammlung von RWE am 04.05.2023 auf:

Stopp für Kohle, LNG und Fracking-Gas

Vorsicht bei Investoren, die ein fossiles Geschäftsmodell verfolgen

Verantwortung für die Langzeitfolgen des Braunkohletagebaus

Anlässlich der Hauptversammlung der RWE AG am 4. Mai 2023 fordern wir Vorstand und Aufsichtsrat des Unternehmens auf:

  • Anerkennung wissenschaftlicher Erkenntnisse zu Klima, Umwelt und Gesundheit durch Ausstieg aus dem fossilen Geschäftsmodell
  • keine Zusammenarbeit mit Investoren, die an einer Fortsetzung des fossilen Geschäftsmodells interessiert sind
  • höhere Investitionen in heimische erneuerbare Energien
  • statt Dividende Erhöhung der Rückstellungen für Ewigkeitslasten

1. Mai Demonstrationen

ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie hat sich zum 1. Mai, dem internationalen Kampftag der Arbeiterklasse, an den bundesweiten Demonstrationen beteiligt. Wir wollen ein Zeichen setzten für eine gerechte und friedliche Zukunft. Der Kapitalismus kann für die Krisen unserer Zeit keine Lösung sein!

 

 

 

Solidarität mit den Streikenden unter dem Motto „Zusammen geht mehr“ am Düsseldorfer Flughafen

ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie zeigt sich solidarisch mit den Streikenden und unterstützt die Forderungen der Gewerkschaften zu den laufenden Tarifverhandlungen.

Die Tarifverhandlungen für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen gehen am 27. März 2023 in die dritte Runde. Da das Angebot der Arbeitgeber aus der zweiten Verhandlungsrunde am 22./23. Februar völlig unzureichend war, hat die ver.di in allen Bundesländern und von den Verhandlungen betroffenen Bereichen zum Streik aufgerufen.

In den vergangenen Wochen haben sich rund 400.000 Beschäftigte an den Streiks beteiligt. Zur dritten Verhandlungsrunde erhöht ver.di jetzt nochmals den Druck auf die Arbeitgeber, ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen, das den Forderungen der Beschäftigten gerecht wird. ver.di und der Beamtenbund fordern für bundesweit rund 2,5 Millionen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes Entgelterhöhungen von 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Vergütungen für Auszubildende und Praktikanten sollen um 200 Euro pro Monat steigen.

Die »Vereinigung der kommunalen Arbeitgeber« und das für den Bund verhandelnde Innenministerium haben in der zweiten Verhandlungsrunde im Februar ein Angebot präsentiert, das weit unter diesen Forderungen blieb: Insgesamt drei Prozent und eine »Inflationsausgleichsprämie« von 2.500 Euro für zwei Jahre hatte der ver.di-Bundesvorsitzende Frank Werneke als »krass unsozial« bezeichnet.