Wer hätte das gedacht: Eine deutsche Stadt geht mit vorbildlichen Schritten in Richtung Divestment, d.h. einem Rückzug aus klimaschädlichen Investitionen, voran:
Münster will in Zukunft nicht mehr in Atomenergie und klimaschädliche Energien, Fracking, genauso wenig in Kinderarbeit, in die Herstellung von Kriegswaffen und Gentechnik investieren. Konkret sieht das so aus, dass in zwei Münsteraner Investmentfonds Rücklagen für die Pensionen der städtischen BeamtInnen in Höhe von 10 bis 12 Millionen Euro stecken, die umgeschichtet werden sollen. Ein Teil davon ist laut Huffington Post unter anderem in Aktien von RWE angelegt.
Die wahrscheinlich noch bessere Nachricht ist die, dass im Vorfeld des Pariser Klimagipfels (vom 30. November bis 11. Dezember) mindestens 8 weitere Städte nachziehen, u.a. Aachen, Bochum, Köln und Berlin. Ob diese Maßnahmen zum Divestment auch nach dem Klimagipfel in Paris nachhaltige Konsequenzen haben werden, wird sich zeigen.
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