Liebe Freundinnen und Freunde,
wir haben bedrückende Zeiten! Doch als Asterix-Leser erinnere ich Euch daran, dass es in jedem Unterdrückungssystem Widerstand gibt. Ihr wollt das nicht glauben?
Nun, was Michael Moore, der bekannte konzern- und kapitalismuskritische Dokumentarfilmer aus den USA, mir heute schickte, beweist, dass es doch so ist!
In den 80er Jahren gab es in Deutschland eine Demo-Losung, die lautete:
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Aufruhr, Widerstand –
es gibt kein ruhiges Hinterland!
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Daran erinnern die Bilder die Michael Moore aus den USA vom gestrigen Protest-Sonntag schickte.
Michael Moore schrieb in seiner eMail:
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„Massen von Menschen. Überall! … Zehn- und Zehntausende von uns waren in jeder größeren Stadt im ganzen Land auf der Straße. Seht euch das an – das sind die Szenen in den Twin Cities in Minnesota, in NYC und LA und Boston, in Philly und Chicago und Seattle, in Lansing, Michigan und Houston, Texas und Palm Beach, Florida und Atlanta, Georgia und Columbia, South Carolina, und in Washington, D.C.“
Die Fotos sind „nur ein klitzekleiner Ausschnitt dessen, was gestern ÜBERALL passiert ist. Es waren Tausende in Detroit und Buffalo und Cleveland und Dallas und Austin und Tulsa und St. Louis und Milwaukee und darüber hinaus. Und es waren nicht nur die Großstädte … den ganzen Tag über erhielt ich Fotos, E-Mails und SMS aus dem ganzen Land … riesige Menschenmengen in Cincinnati und Pasadena und Lexington und Missoula und Des Moines und und und … in über 2.000 Städten und Dörfern im ganzen Land … “
So weit die Infos und Fotos von Michael aus den USA. Ein Beweis dafür, dass es auch in den USA „kein ruhiges Hinterland“ gibt.
Der Rest ist an uns. Wir rufen auf „Heraus zu den Ostermärschen! – Alles für den Frieden!“
Alle Infos findet ihr hier.
Solidarische Grüße
Axel Köhler-Schnura