Veranstaltungsempfehlung: Tod durch RWE?

Im September 2022 erstattete eine Gruppe von 16 Jurist*innen und Wissenschaftler*innen Strafanzeige gegen RWE wegen deren Tötungsdelikten im Rheinischen Braunkohlerevier.

Diese Strafanzeige war eine Konsequenz aus den Erkenntnissen der Zeugenaussagen und Sachverständigenberichten, die im Verlauf von 8 Verhandlungstagen des zivilgesellschaftlichen Tribunals gegen RWE 2021/2022 zusammengetragen und der Stattsanwaltschafft in Köln vorgelegt wurde.

Köln ist der Sitz der RWE Power-AG, welche sowohl für die Braunkohletagebaue als auch die Braunkohlekraftwerke im Rheinischen Revier verantwortlich ist.

Bis heute wurden in dieser Sache keine Ermittlungen aufgenommen!

Eine Dokumentation und Bewertung dieses skandalösen Vorgangs findet nun statt, deshalb rufen wir zur Teilnahme an der Veranstaltung „Tod durch RWE?“ auf!

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Großkonzerne und Superreiche sind eine Gefahr für das Klima!

Der jetzt vorgestellte Bericht „Climate Equality: A Planet for the 99 Percent“ von Oxfam stellt deutlich fest: die Superreichen und Großkonzerne sind für einen Großteil des C02-Ausstosses weltweit verantwortlich! Sie sind es die die Welt vor den Abgrund treiben, indem wir die Kipppunkte unserer Ökosysteme bereits überschritten haben.

Das reichste Prozent verursacht so viel klimaschädliche Treibhausgase wie die fünf Milliarden Menschen, die die ärmeren zwei Drittel ausmachen. Die Studie erschien im Vorfeld der am 30. November in Dubai beginnenden UN-Weltklimakonferenz COP28.

Im Rahmen der aktuellen Kampagne Fluchtursachen bekämpfen! Nicht die Geflüchteten! macht ethecon Stiftung Ethik und Ökonomie deutlich, dass der globale Süden unter der Klimakrise leidet und extreme Wetterlagen wie Dürre oder Hitzewellen und Überschwemmungen die Lebensgrundlage von Milliarden Menschen bedrohen. So sind Armut und Elend neben Kriegen Fluchtursachen, für die die Großkonzerne und westlichen Staaten verantwortlich sind! Wir blicken also gespannt nach Dubai wenn die Klimakonferenz beginnt und unterstützen den angekündigten Protest.

Bereits jetzt gibt es Kontroversen um die Klimaaktivistin Greta Thunberg, die richtigerweise für eine friedliche Lösung im Nahost-Konflikt einsteht. Aktuell werden ihr Antisemitismus oder Naivität unterstellt. Wir sagen: weder noch. Greta Thunberg trifft den Zahn der Zeit und macht deutlich, dass Krieg ein großer Klimakiller ist und fordert Waffenstillstand und Freiheit für Palästinenser und alle betroffenen Zivilisten.

Ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie schmäht seit 2004 jährlich Großkonzerne und die dahinterstehenden Großaktionäre mit dem internationalen ethecon Dead Planet Award. Darunter sind Großkonzerne wie MONSANTO, NESTLE, BP, GLENCORE, RWE, RHEINMETALL oder AMAZON. Gleichzeitig zeichnet ethecon durch den internationalen ethecon Blue Planet Award Aktivisten aus, die sich im besonderen Maße für den Erhalt unseres Planeten einsetzen. Dazu gehörten in der Vergangenheit Preisträger wie Uri Avnery, Diane Wilson und Phyllis Omidou. Im Rahmen der Kampagnen Alles für den Frieden! kämpft ethecon aktuell für eine friedliche Lösung der bis heute andauernden Konflikte in der Ukraine und in Palästina und fordert beispielsweise einen konsequenten Waffenstillstand.

Es braucht eine Wirtschaftsordnung, die Solidarität statt Profit in den Mittelpunkt stellt. Energie- und Stromversorgung gehören in öffentliche Hand. Wir müssen die Schuldenbremse überwinden und massive in erneuerbare Energien investieren. Großkonzerne und Superreiche müssen von daher mindestens genauso massiv besteuert werden um den Übergang zu erneuerbaren Energien zu finanzieren!

 

Alles für den Frieden! ethecon ruft zur Beteiligung an der Großdemonstration auf

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
Liebe Mitglieder,

in Berlin findet am 25. November unter dem Motto „Nein zu Kriegen – Rüstungswahnsinn stoppen – Zukunft friedlich und gerecht gestalten“ eine Großdemonstration der Friedensbewegung statt. In der darauffolgenden Woche wird im Bundestag über den Haushalt abgestimmt.

Was haben diese beiden Veranstaltungen miteinander zu tun?

Erstmals wird Deutschland 2024 das Zwei-Prozent-Ziel der NATO einhalten. Zusätzlich zum 100 Mrd.-Paket für die Bundeswehr sind weitere 85,5 Milliarden Euro für Aufrüstung vorgesehen. Finanziert durch Streichungen und Kürzungen im Gesundheitswesen, bei der Infrastruktur, bei der Unterstützung für Kinder und für bezahlbare Mieten, bei Bildung, Wissenschaft und Ausbildung!

ethecon ist mit der Kampagne „Alles für den Frieden!“, mit dem Dead Planet Award, einem Internationalen ethecon Schmähpreis für RHEINMETALL, mit den Internationalen Ehrenpreisen Blue Planet Award an Friedenaktivist*innen wie Ann Smith und Diane Wilson aktiv für den Frieden und unterstützt die Friedensdemonstration in Berlin.

Für ethecon gilt das Wort von Bertha von Suttner, der berühmten ersten Friedensnobelpreisträgerin der Welt:

„Keinem vernünftigen Menschen wird es einfallen, Tintenflecken mit Tinte, Ölflecken mit Öl wegputzen zu wollen — nur Blut, das soll immer wieder mit Blut ausgewaschen werden!“

Freund*innen und Unterstützer*innen von ethecon treffen sich um 12:45 vor dem Europäischen Haus (Unter den Linden 78, 10117 Berlin).

Es wird eine bundesweite dezentrale gemeinsame Anreise organisiert, um möglichst vielen die Teilnahme zu ermöglichen. Die Anreisedaten findet ihr hier.

Auf nach Berlin!

Mit solidarischen Grüßen,
Marius Dornemann

Diane Wilson ruft zu Hungerstreik

Stiftung ethecon protestiert gegen die Vergiftung der vietnamesischen Küste durch FORMOSA PLASTICS und ausbleibende Entschädigungen

Diane Wilson protestiert gegen die Konzernleitung von FORMOSA PLASTICS, die für die Umweltzerstörung, Elend und Tod entlang der Küste von Vietnam verantwortlich ist. ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie unterstützt die Proteste. Die Aktivistin wurde 2006 mit dem internationalen ethecon Blue Planet Award ausgezeichnet.

2016 hatte ein Stahlwerk des taiwanesischen Plastikgiganten hochgiftige Abfälle in das Südchinesische Meer geleitet und damit ein Fischsterben entlang fast der gesamten vietnamesischen Küste verursacht. Die Fischer wurden massenhaft in eine existenzielle Krise gestürzt. Und es kam auch zu Vergiftungen. FORMOSA räumte schließlich seine Verantwortung für das Desaster ein und versprach Reparationen in Höhe von 500 Mio. US-Dollar. Ein Großteil der betroffenen Fischer wartet jedoch bis heute auf irgendeine Form der Hilfe.

Axel Köhler-Schnura, Gründungsstifter und Vorstandsmitglied von ethecon wird sich am 31.10.2023 dem Hungerstreik befristet für 5 Tage anschließen: „FORMOSA Plastics stellt eine Gefahr für die Menschenrechte und die Umwelt, für die Demokratie, den Frieden und die Menschheit insgesamt dar. Die Verantwortlichen im Konzern handeln zum Vorteil persönlicher Macht und privater Bereicherung und treten Moral und Ethik mit Füßen. Sie nehmen den Untergang der Erde als toter, unbewohnbarer Planet in Kauf.“

Bereits 2009 hatte die Stiftung die Konzernführung für die Produktion von Giftstoffen, die Missachtung des Gesundheitsschutzes ihrer Arbeiter und die Verschmutzung der Umwelt mit einem Schmähpreis, dem Internationalen ethecon Dead Planet Award, öffentlich verurteilt.

Wir fordern FORMOSA auf, die Umweltzerstörungen sofort zu beenden und alle eingetretenen Schäden bei Mensch und Umwelt komplett und angemessen zu entschädigen. Die Verbrechen müssen umfangreich aufgeklärt werden und die Verantwortlichen vor Gericht gestellt und bestraft werden. Die Regierung Vietnams muss für sofortige Aufklärung sorgen und die politischen Gefangenen umgehend freilassen!

Weitere Unterstützer*innen mit Fotos:
Sibylle Arians (Kuratorium ethecon)

 

Störenfried der Woche: Greta Thunberg

Greta Thunberg ist wieder einmal stark präsent in den Nachrichten: Grund hierfür war vergangene Tage eine Anklage in London, die erst durch eine neue umstrittene Justizreform möglich wurde.  Greta Thunberg muss nun wegen „Störung der öffentlichen Ordnung“ vor Gericht erscheinen. Und alles nur weil sie mit weiteren Aktivistinnen den Zugang zu einem Hotel blockiert hat, um auf die Profitinteressen der Öl- und Gasunternehmen aufmerksam zu machen. Vertreter eben dieser trafen sich nämlich in diesem Tagungshotel (nicht um über Maßnahmen gegen den drohenden Klimakollaps zu beraten) und genau das schmeckt den britischen Behörden nämlich gar nicht – der britische Staatssekretär nahm nämlich übrigens auch teil.

Kurz darauf trat Greta Thunberg dann noch mit einem Foto auf Instagram für eine friedliche Lösung des Israel-Palästina Konflikts ein. Dort forderte sie gemeinsam mit ihren Mitstreiter*innen den sofortigen Waffenstillstand und sprach sich für Freiheit und Gerechtigkeit für das palästinensische Volk aus, welches aktuell stark unter der Blockade des Gaza Streifens leidet. Gleichzeitig distanzierte sie sich von jedem Antisemitismus. Dafür steht sie nun zwar nicht vor Gericht, die „Öffentlichkeit“ beschwert sich aber gleichermaßen. Vor Gericht stehen dafür aber in Deutschland Protestierende, die sich beispielsweise an Demos beteiligten, die auf die „menschenunwürdige Lage“ (UN) im Gaza-Streifen aufmerksam machen. Mit den Grundrechten auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit hat das wenig zu tun.

Greta Thunberg ist völlig zurecht ein Störenfried. Aber nur im Auge der mächtigen Großkonzerne, die Profitinteressen vor Klimaschutz stellen. Wir sagen erneut: Hut ab für diesen Mut!

Quelle: X; 20. Okt. 2023; https://twitter.com/GretaThunberg/status/1715355502337499332

Fluchtursachen bekämpfen! Nicht die Geflüchteten! ethecon startet Kampagne gemeinsam mit Konstantin Wecker

Am Donnerstag den 5.10. war es endlich so weit, der Auftakt von Konstantin Weckers großer Utopia 2.0 Tour stand in Düsseldorf an. Das Konzert markierte jedoch nicht nur den erfolgreichen Auftakt für die Tournee, sondern auch für eine gemeinsame Kampagne von ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie und dem bekannten deutschen Liedermacher Konstantin Wecker. Gemeinsam wird auf das aktuelle Thema Migration aufmerksam gemacht. Es werden Unterschriften gesammelt, die an FRONTEX übergeben werden sollen. Die Tour führt durch nahezu jede Großstadt Deutschlands, Österreichs und der Schweiz.

„Das Thema Migration ist leider wieder brandaktuell und die Menschen mit denen wir darüber sprechen konnten sind wütend. Und mit genau dieser Wut sagen wir: Das Morden an den Außengrenzen der EU muss beendet werden! Schluss mit den FRONTEX-Verbrechen, die durch Deutschland und die EU nicht nur gebilligt, sondern auch finanziert werden! Menschenrechte vor Profite! Wir stehen für die Einhaltung der Menschenrechte an den Grenzen und damit werden wir FRONTEX konfrontieren! “, so Marius Dornemann, Geschäftsführer von ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie.

Konstantin Wecker ergänzt: „Nein ich hör nicht auf zu träumen, von der herrschaftsfreien Welt, wo der Menschen Miteinander, unser Sein zusammenhält. Einer Welt ohne Kriege und Ausbeutung von Mensch und Natur!“

Mehr als 110 Millionen Menschen waren Ende 2022 weltweit auf der Flucht. Darunter ca. 43 Millionen Kinder. Über 25.000 Menschen starben in den vergangenen vier Jahren bei der Flucht – mehr als die Hälfte von ihnen beim Versuch, nach Europa zu gelangen.

Die Zahlen steigen Jahr für Jahr sprunghaft an. Und sind mit Sicherheit zugleich zu niedrig, da sich Menschen auf der Flucht nirgends zählen lassen und Tote einfach verschwinden bzw. nur durch Zufall gefunden werden.

Es gibt viele Gründe, weshalb Menschen ihr Zuhause verlassen müssen. Die entscheidenden sind Kriege und Umweltzerstörung bzw. daraus resultierend Hunger, Elend und Not. Aktuell muss fast eine Milliarde Menschen hungern. Ca. 30 bis 40 Millionen Erwachsen sterben jährlich an Hunger.

Das alles gehen auf das Konto der Großkonzerne und der hinter diesen stehenden Großaktionär*innen. Sie gehen für ihre Profite über Menschenleben! Und profitieren – wie etwa RHEINMETALL – offen von Krieg und Krisen. Die Konzerne sind nicht an Frieden, intakter Umwelt und gesicherter Ernährung interessiert, sondern nur an Rohstoffen, Märkten und Profiten.

Europa spielt eine zentrale Rolle. Während Deutschland und die EU-Staaten islamistische Milizen finanzieren wie den IS und die Herkunftsländer der Geflüchteten zerschießen, blockieren sie alle Gesetzesvorhaben und Maßnahmen, die die Situation wirklich verbessern können.

Wir können das ändern. Wir werden aktiv, handeln solidarisch und werden zusammen laut! Die reichen Länder müssen sich ihrer Verantwortung stellen.

  • Menschenrechte vor Profite! Für die Einhaltung der Menschenrechte an Europas Grenzen!
  • Sicheren und gefahrfreien Zugang zum Asylverfahren! Menschenwürdige Unterbringung!
  • Die Ernährung sichern! Kein Geld für Rüstungskonzerne und Krieg!
  • Das Morden an den Grenzen muss gestoppt werden! FRONTEX abschaffen!

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen zur Verfügung. Sie erreichen uns unter info@ethecon.org oder Telefon +49(0)211 22 95 09 21

Offener Brief an das DUP UNTERNEHMER-Magazin

Liebe Redaktion des Unternehmermagazins,
Liebes Deutsche Innovationsinstitut DIND,

zu aller erst möchten wir uns bei Ihnen bedanken, dass Sie uns für den Award „Arbeitgeber der Zukunft“ auf dem Schirm hatten.

Leider haben Sie aber etwas verwechselt. Herr Jeffrey Preston Bezos ist nicht bei uns angestellt und auch kein Arbeitgeber der Zukunft. Er ist Preisträger bei uns, vielleicht hat das bei Ihnen zu der Verwechslung geführt. Er wurde von uns jedoch nicht mit einem vermeintlich positiven Award versehen, sondern mit dem internationalen Dead Planet Award, einem Schmähpreis für all die Verbrechen die der Großkonzern AMAZON begeht.

Jeffrey Bezos hat es zu verantworten, wenn AMAZON Millionen Existenzen von Einzelhändlern zerstört, zunehmend den Einzelhandel kontrolliert, die Arbeitsbedingungen in Handel und Logistik systematisch verschlechtert, gewerkschaftliche Organisation verhindert und Steuern umgeht.

Jeffrey Bezos spielt als Vorreiter der Monopolisierung sowie der Zerstörung sozialer Sicherheiten und anderer Errungenschaften von Arbeiter*innen den Profit-Interessen der größten Finanzkonzerne (BLACKROCK, VANGUARD u.a.), Banken und Monopole zu, die ihn dafür mit unbegrenzten Krediten, Investitionen und sogar dem Verzicht auf Devisen aus ihren eigenen AMAZON-Anteilen unterstützen.

Jeffrey Bezos verbraucht mit AMAZON in gigantischem Ausmaß Ressourcen durch kerosin-intensive Luftfracht, die Zerstörung unbeschädigter Retouren und durch die Gewöhnung von Kund*innen an Haustür-Lieferungen, untergräbt internationale Umwelt-Standards und sabotiert alle Bestrebungen, Energieverbrauch und Treibhausgase zu reduzieren sowie den beginnenden Klima-Kollaps abzuwenden.

Jeffrey Bezos sorgt mit AMAZON für die Überwachung seiner Kund*innen, Geschäftspartner*innen und Mitarbeiter*innen und gestaltet weite Teile des Internets zugunsten seiner Profit-Interessen. Dabei werden Persönlichkeitsrechte verletzt, Industrien ausspioniert und zur Übernahme vorbereitet, die öffentliche Meinung manipuliert sowie das Versicherungs- und das Gesundheitswesen zu einer sozial-darwinistischen, menschenverachtenden Auslese von Kunden-Daten gedrängt.

Jeffrey Bezos verschlechtert mit AMAZON die sowieso bereits unmenschlichen Arbeitsbedingungen in der Dritten Welt, insbesondere bei der Förderung von seltenen Erden und Mineralien wie Lithium, Coltan oder Kobalt für die Herstellung von Robotern, automatisierten Lagerhallen oder internetfähigen Haushaltsgeräten, aber auch bei der Verarbeitung und Entsorgung von Elektro-Schrott.

Mit seinem Raumfahrt-Konzern BLUE ORIGIN und verschwenderischem Weltraum-Tourismus für Ultra-Reiche gefährdet Jeffrey Bezos die Menschheit sogar weit über die Grenzen des Blauen Planeten hinaus: Er vermüllt mit tausenden neuen Satelliten für AMAZON den Orbit und widmet sein obszönes Privatvermögen als reichster Mensch der Rettung des Profit-getriebenen Kapitalismus in den Weltraum.

Jeffrey Preston Bezos hält entgegen besserem Wissen an seinen zerstörerischen Geschäftsmodellen fest und täuscht die Weltöffentlichkeit über das Ausmaß der Zerstörungen und Gefahren. Er konterkariert all diese Verbrechen mit haltloser Propaganda, besticht Politiker und kauft Medien, die seine Geschäfte bei AMAZON und den anderen Firmen als ökologisch, fair und nachhaltig beschönigen.

Wenn Sie noch persönlichen Kontakt zu Herrn Bezos haben, richten Sie ihm bitte aus, dass sein Preis und seine Urkunde noch auf ihn warten. Wir würden sie gern möglichst schnell übergeben.

Mit freundlichen Grüßen,
Marius Dornemann
Geschäftsführer ethecon

P.S.: Wir hoffen, dass das „Arbeitgeber der Zukunft-Festival“ am 6. September in Essen, auf dem Sie die Preise „verliehen“ haben, ein voller Erfolg war. Wenn Sie sich über nachhaltigere Zukunftsperspektiven informiere wollen, besuchen Sie unsere Homepage www.ethecon.org

Aufruf: die Kampagne „Fluchtursachen bekämpfen!“ unterstützen!

„Nein ich hör nicht auf zu träumen
von der herrschaftsfreien Welt
wo der Menschen Miteinander
unser Sein zusammenhält!
Einer Welt ohne Kriege und Ausbeutung von Menschen und Natur!“
-Konstantin Wecker

Liebe UnterstützerInnen,

liebe Interessierte und Mitglieder,

Schluss mit der Not durch Kriege, Klimawandel und Elend:

Zusammen mit unserem Ehrenmitglied Konstantin Wecker starten wir Anfang Oktober im Rahmen seiner Utopia 2.0 Tour die Kampagne „Fluchtursachen bekämpfen!“.

Es gibt viele Gründe dafür, dass Menschen ihr Zuhause verlassen müssen. Die entscheidenden sind Kriege und Umweltzerstörung bzw. daraus resultierend Hunger, Elend und Not.

Das alles geht auf das Konto der Großkonzerne und der hinter diesen stehenden GroßaktionärInnen. Sie gehen für ihre Profite über Menschenleben!

Die sozialen und ökologischen Lebensgrundlagen der Menschen müssen gesichert werden! Dafür machen wir Aktionen und sammeln Unterschriften.

Wir brauchen dringend noch Unterstützung! Wenn du vor Ort unterstützen möchtest melde dich bitte bei uns. Die Konzert-Termine findest du hier.

Wir freuen uns von dir zu hören!

Mit solidarischen Grüßen,
Marius Dornemann

Antikriegstag 2023

Liebe Freundinnen und Freunde,
Liebe Unterstützerinnen und Mitglieder von ethecon,

die Welt ist mehr und mehr von Kriegen geprägt. Die Auseinandersetzung USA/China eskaliert vor aller Augen.

Unsere Losung „Alles für den Frieden!“.

ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie ruft auf, sich am Wochenende an den Aktionen rund um den Antikriegstag zu beteiligen.

Alle Aktionen und Veranstaltungen findet ihr unter: www.friedenskooperative.de/termine?thema=70

Unser Ehrenmitglied Konstantin Wecker hat gemeinsam mit der Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek ein Statement zum Antikriegstag veröffentlicht. Darin heißt es:

„Ein besseres Leben für alle Menschen auf unserer Welt ist möglich – davon zu träumen, darüber zu schreiben, davon zu singen, darauf zu bestehen und sich gemeinsam dafür zu engagieren, das wollen wir alle einzeln und zusammen tun: am globalen Antikriegstag am 1. September, und überall und jeden Tagweltweit.“ Das ganze Statement findet ihr hier https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/elfriede-jelinek-und-konstantin-wecker-frieden-ist-mehr-als-ein-traum

Auf einen erfolgreichen Antikriegstag,

Marius Dornemann

P.S.: Anfang Oktober starten wir gemeinsam mit Konstantin Wecker die Kampagne „Fluchtursachen bekämpfen!“ im Rahmen seiner Utopia 2.0 Tour. Wenn du mitmachen möchtest, melde dich unter info@ethecon.org

Mitteilung in eigener Sache

Wasserschaden bei ethecon

Liebe Mitglieder, liebe Aktivist*innen, liebe Bündnispartner*innen,

aktuell haben wir in den Büroräumen in Düsseldorf einen Wasserschaden. Gelitten haben gelagerte Materialien wie Zeitungen, Flugblätter, Unterschriftensammlungen und Kampagnenunterlagen, sowie unsere Drucktechnik inklusive des dazugehörigen Papierlagers. Natürlich ist die Gebäudeversicherung des Hausbesitzers eingeschaltet, aber wir werden mit Sicherheit auf Kosten sitzenbleiben (schon alleine, weil für unsere politische Arbeit kein Verständnis existiert). Absehbar ist bereits jetzt, dass die Versicherung nur einen Teil der anfallenden Kosten begleichen wird. Und auch das erst nach einem längerem bürokratischen Prozess. Auch müssen wir in unseren Büros leider teilweise die Arbeit einstellen, während die Reparaturen stattfinden. Auch diese aufwändige Arbeitsorganisation kostet Zeit und Geld.

Die Reparatur- und andern Kosten beim Wasserschaden treffen ethecon außerplanmäßig. Umso mehr muss unser ehrenamtliches Team daran arbeiten, die konzernkritische Arbeit aufrecht zu halten und weiterzuführen.

Dies alles in einer Phase, wo ohnehin aufgrund von Krieg, Krise und stärkerem Druck der Konzerne der Aktivismus immer schwieriger wird.

Aber wir müssen unsere Arbeit weiterführen. Und das geht nur mit einer Aktionszentrale, die uns die Möglichkeiten gibt, unsere interventionen gegen Konzernmacht zu planen und umzusetzen.

Auf unsere Arbeit können wir aber immer stolz sein: Die Stiftung ethecon garantiert, dass multinationale Konzerne, wie AMAZON, TEPCO und RWE im Licht einer kritischen Öffentlichkeit stehen.

Wenn Ihr uns bei dieser Arbeit unterstützen wollt, könnt Ihr hier für uns spenden.

Solidarische Grüße
Das Team von ethecon