RHEINMETALL versucht schlechtes Image durch BVB-Sponsoring aufzupolieren!

Vergangene Woche wurde öffentlichkeitswirksam bekannt, dass der verbrecherische Kriegskonzern RHEINMETALL mit einem Sponsoring bei Borussia Dortmund einsteigt. (Seit Anfang Juli ist nun auch bekannt, dass der Konzern bei der Düsseldorfer EG einsteigt.) Damit versucht der Konzern sein Image aufzupolieren, denn in Zeiten von Krieg, Krise und Milliarden-Profiten ist ein gutes Image scheinbar ein hohes Sümmchen wert. Und da kann Borussia Dortmund wohl nicht nein sagen.

So bietet der Verein nun RHEINMETALL die Werbefläche um einen positiven Bezug zu dem verbrecherische Konzern herzustellen! Das alles passt zur Zeitenwende, dazu dass Deutschland laut Kriegsminister Pistorius wieder “wehrtüchtig” werden soll und dazu dass Krieg und die Bundeswehr wieder mehr in die Mitte der Gesellschaft rücken müssen.

Schon jetzt geht mehr als ein Drittel der 100 Milliarden Euro Sondervermögen an Rheinmetall. Geld dass an anderer Stelle gebraucht wird und so in die Hände weniger Großaktionär*innen fießt!

Wir sagen: Keine Werbung für KRIEGSKONZERNE!

RHEINMETALL verdient sein Geld mit Mord und Totschlag, mit der Entzweiung der Völker und der Militarisierung des friedlichen menschlichen Miteinanders auf diesem Planeten. Damit begeht RHEINMETALL gigantische Verbrechen gegen Mensch und Umwelt!

ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie stellte die Großaktionär*innen, die Vorstände und die Aufsichtsräte von RHEINMETALL bereits im Jahre 2017 für ihre Verbrechen mit dem Internationalen ethecon Dead Planet Award an den internationalen Pranger. Vor wenigen Wochen beteiligten wir uns an den Protesten gegen die RHEINMETALL Hauptversammlung.

Wir fordern ein Stopp des Werbedeals!

Keine Werbung für einen Rüstungskonzern!

RHEINMETALL muss unter demokratischer Kontrolle gestellt werden und ausnahmslos alle Rüstungsexporte einstellen sowie die Waffen- und Rüstungsproduktion des Konzerns hin zur Produktion von zivilen Gütern umwandeln!