Guten Tag,
die Preisträgerin des Internationalen ethecon Blue Planet Award 2006, Diane Wilson, muss vorerst nicht ins Gefängnis. Die Behörden versuchen, sie mit strengen Bewährungsauflagen einzuschüchtern und mundtot zu machen. Die unliebsame Öl-Katastrophe soll endlich aus den Medien verschwinden. Doch Diane lässt sich nicht zum Schweigen bringen.
Wir uns auch nicht: Der BP-Protest geht weiter! Jetzt auch mit einer großen taz-Anzeige, die am Freitag, 3. September, erscheint. Die Anzeige muss über Spenden finanziert werden. 70% der Kosten haben wir bereits. Bitte spenden auch Sie hier.
ethecon – Stiftung Ethik & Ökonomie lädt herzlich zur großen ethecon Tagung 2010 mit Verleihung der beiden Internationalen ethecon Preise 2010 am 20. November in Berlin ein (kostenfrei, aber anmeldepflichtig). Der Blue Planet Award, der von 2006 bis 2009 von Otto Piene gestiftet wurde, wird diesmal erstmals von der großen Foto-Künstlerin Katharina Mayer gestaltet wird. Mehr dazu in dieser ethecon email info. Die Plätze für die Tagung sind begrenzt. Jetzt hier anmelden.
Mit solidarischen Grüßen
Axel Köhler-Schnura / Bettina Schneider
ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie
www.ethecon.org / info@ethecon.org
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Sie finden in dieser ethecon email info
(hier nur die Überschriften, die Artikel weiter unten in dieser eMail):
: 1
BP-Boykott-Aktion:
ethecon groß in der taz
: 2
Blue Planet Award:
Spitzenkunst von Katharina Mayer
: 3
ethecon Stifterin in Berlin:
Privatisierung brechen!
: 4
ethecon Tagung 2010
Atomkraft – Der große Bluff!
: 5
Ecosia: Suchmaschine
für den Regenwald
: 6
ethecon stärken!
Eine neue Stifterin.
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: 1
BP-Boykott-Aktion:
ethecon groß in der taz
Die Umwelt verzeiht nicht, ihr Gedächtnis ist lang. Sehr lang! Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko wird noch jahrzehntelang, wenn nicht Jahrhunderte ökologisch verheerende Folgen zeitigen*. Das Gedächtnis der Menschen hingegen ist kurz. Außer bei den vielen hunderttausend Betroffenen vor Ort ist die Ölkatastrophe seit dem gestopften Leck kein Thema mehr. Zumal die Konzerne und die Öl-Lobby alles tun, was sie können, um jede weitere Berichterstattung zu verhindern. Und die Politik hilft ihnen wo sie kann – insbesondere in den Vereinigten Staaten.
Denn anstatt die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, wie Barack Obama das angekündigt hatte, werden diejenigen bestraft, die lauthals aber mit friedlichen Mitteln gegen BP und die Konzern-Manager demonstrieren und deren strafrechtliche Verfolgung verlangen. So geschehen im Fall der Preisträgerin des Internationalen ethecon Blue Planet Award 2006, der Umwelt- und Politaktivistin Diane Wilson. Durch ein ausgesprochen hartes Gerichtsurteil wird sie neun Monate lang mit einer 840 Tage langen Haftstrafe bedroht, wenn sie gegen die verhängten Bewährungsauflagen verstoßen sollte. Bewährungsauflagen, die einzig darauf angelegt sind, sie mundtot zu machen.
BP muss zur Verantwortung gezogen werden! Deshalb verstärken wir, und mit uns viele internationale Organisationen wie etwa Code Pink (USA), unseren Aufruf zum Boykott von BP und zum Schreiben von Protestmails an BP: Haftung von BP für alle Schäden! Haftung für Langzeitfolgen! Bestrafung der verantwortlichen Manager und der hinter diesen stehenden Großaktionäre! Keine neuen Tiefseebohrungen! Ausstieg aus dem Erdöl, Einstieg in regenerative Energien und ökologie-verträgliche Wirtschaft! Keine Tiefseebohrungen im Mittelmeer!
Wir wollen das Interesse und das Problembewusstsein in dieser Frage wach halten. U.a. verbreiten wir derzeit Tausende von Flugblättern zu diesem Thema und sammelten Spenden für eine große Anzeige, die am Freitag, 3. September, in der taz erscheinen wird. 70% der Kosten sind gesichert, wir danken allen SpenderInnen dafür, dass sie diese Anzeige möglich gemacht haben! Für die restlichen 30% der Kosten benötigen wir noch (viele) Spenden. Bitte spenden Sie jetzt hier.
* Wie lange das Gedächtnis der Natur sich erinnert, zeigt der Tankerunfall der „Exxon Valdez“ im Jahr 1989. Die in der betroffenen Küstenregion im Süden Alaskas lebenden Tiere vergiften sich immer noch schleichend über die Nahrungsaufnahme, da die Ölreste auch 21 Jahre nach der Katastrophe nicht abgebaut sind. Damals liefen „nur“ 37.000 Tonnen Rohöl aus – ein Bruchteil dessen, was uns der BP-Konzern in der Golfregion beschert hat.
: 2
Blue Planet Award:
Spitzenkunst von Katharina Mayer
Vier Jahre lang hat die weltbekannte ZERO-Legende Otto Piene die Trophäe des Internationalen ethecon Blue Planet Award jährlich neu als wertvolles Unikat gefertigt. Ein Kunstwerk von unschätzbarem Wert. Leider war der Preis 2009 der letzte von Otto Piene. 82-jährig hat der Meister sich aus Altersgründen von der Arbeit im von ihm mitbegründeten ethecon Blue Planet Project verabschiedet.
Wir freuen uns, mit der großen international bekannten Foto-Künstlerin Prof. Katharina Mayer eine würdige Nachfolgerin gefunden zu haben. Ab 2010 wird sie die jährliche Trophäe des Blue Planet Award – ebenfalls als Unikat – fertigen. Wie bei Otto Piene ein Kunstwerk von unschätzbarem Wert.
Katharina Mayer wurde 1958 in Rottweil am Neckar geboren. Nachdem sie zunächst Kunstgeschichte in Freiburg studierte, nahm sie 1988 das Studium der Fotographie an der Kunstakademie Düsseldorf bei den legendären Fotokunst-Pionieren Bernd und Hilla Becher sowie Nan Hoover auf. Ihre erste institutionelle Ausstellung fand 1993 im Kunstverein Heilbronn statt. Schon da tauchte die bildhafte Vermittlung der menschlichen Existenz als Thema auf.
Ebenfalls im Jahr 1993 wurde ihre Kunst erstmals mit dem Fotopreis der Stadt Essen gewürdigt. An der zentralen Rolle der Fotografie für die Arbeit von Katharina Mayer besteht kein Zweifel. Aber stets arbeitete sie neben der Fotografie auch mit filmischen Mitteln.
In ihrem Werk, so wie es seit Anfang der 90er Jahre entsteht, dominierte zunächst die Darstellung der einzelnen, statisch begriffenen Figur in einem malerisch verstandenen Raum (1992 bis 1997). Später stehen die Motive vor monochromen Lichträumen (1998 bis 2000). Ihre Bildserien entstehen im Wechsel sozialpolitischer Fragestellungen und bildimmanenter Erkundungen, die aber ebenfalls der Frage nachgehen, wie sich Menschen heute geben und wie sie sind. Ab 2000 taucht zunehmend der landschaftliche Raum auf.
Katharina Mayer versteht ihre Kunst stets im sozialen Kontext. Indem sie ihre Motive oft auf skurrile Weise inszeniert, schafft sie eine besondere Form der Aufmerksamkeit und erschließt völlig neue Deutungszusammenhänge. Westliche, moderne Freuen beispielsweise hat sie mit Kopftüchern versehen und daraus ihre (islamfreundliche) Serie „getürkt“ entwickelt.
Berühmt sind ihre eingenwilligen Familienportraits ebenso wie die Abbildung von Obdachlosen. Herausragend sind unter anderem ihre Werkzyklen „getürkt“, „Séance“, „familia“, „Carrie und ich“ und das „Gastmahl“. Wenn sie in ihrer Serie „Séance“ Frauen „im verlorenen Profil“ fotografiert, schafft sie gerne Bezug zu alten Renaissance-Malereien bzw. zum Menschenbild der Renaissance. Bei all ihren Portraits befasst sie sich mit der Haltung der Menschen: dem Verhältnis von innerer zu äußerer Haltung.
1995 nahm Katharina Mayer die Lehrtätigkeit im Bereich Fotographie am Kulturforum Neuss auf. 1996 erhielt sie einen Lehrauftrag für Fotographie jeweils an der FH Düsseldorf und an der Bundesakademie Wolfenbüttel. Ein Stipendium der Ernst Poensgen Stiftung ermöglichte ihr einen Aufenthalt in New York.
1998 wurde im Kontext ihres Projektes „Maria Frieden“ in Berlin ein Beitrag von Sylvain Roumette in ARTE ausgestrahlt. 1999 gründete sie zusammen mit anderen onomato in Düsseldorf. onomato ist Verlag und Künstlerverein zugleich. Das Besondere ist die Verbindung, der Verlag als künstlerisches Forschungsprojekt.
Ein weiteres Stipendium ermöglichte ihr einen Transfer nach Spanien.
Seit 2000 leitet sie zusammen mit Birgitta Thaysen die Schule für künstlerische Fotografie in Düsseldorf. Seit 2004 Lehrtätigkeit im Bereich Fotografie an der Hochschule Niederrhein in Krefeld und seit 2009 eine Gastprofessur für Fotografie an der Universität für angewandte Kunst in Wien.
Im Jahr 2001 wurde das junge Werk von Katharina Mayer mit dem renommierten Aenne-Biermann-Preis geehrt. Ihre eigenwilligen, zum Teil sehr großformatigen Motive befinden sich inzwischen in vielen bedeutenden öffentlichen und privaten Sammlungen.
ethecon schätzt sich glücklich, eine so bedeutende Künstlerin für die Neugestaltung der Trophäe des Blue Planet Award und für das ethecon Blue Planet Project gewonnen zu haben.
: 3
ethecon Stifterin in Berlin:
Privatisierung brechen!
Achtung BerlinerInnen! Mitmachen – Volksbegehren unterschreiben!
In Berlin wurden 1999 die bis dahin in kommunalem Besitz befindlichen „Berliner Wasserbetriebe“ zu weiten Teilen privatisiert. Die Profiteure sind seitdem die Konzerne RWE AQUA und VEOLIA WASSER. In geheimen Verträgen mit diesen Konzernen wurde eine Gewinngarantie und ein Renditeversprechen vereinbart. Entsprechend sind die Wasserpreise in Berlin inzwischen um rund 35% gestiegen und gehören im internationalen Städtevergleich zu den höchsten.
Eine unserer Anspar-StifterInnen ist in der Bürgerbewegung Berliner Wassertisch aktiv, die darum kämpft, diese geheimen Verträge mittels eines „Bürgerbegehrens per Volksgesetz“ (Volksbegehren) offen zu legen. Damit soll demokratische Kontrolle mittels Transparenz und Bürgerbeteiligung ermöglicht und schließlich das Berliner Wasser wieder vollständig in öffentlichen Besitz zurück geführt werden (Rekommunalisierung).
ethecon – Stiftung Ethik & Ökonomie wendet sich grundsätzlich gegen die Privatisierung öffentlicher Aufgaben wie Bildung, Gesundheit, Nahverkehr, Wasserversorgung etc. und unterstützt ebenso grundsätzlich die Forderungen nach Rekommunalisierung dieser Leistungen, die mittlerweile in immer mehr Kommunen Deutschlands erhoben werden. Wir begrüßen ausdrücklich das Engagement unserer Anspar-Stifterin und bedanken uns für die wichtige Arbeit, die sie in Berlin leistet.
Zugleich rufen wir alle unsere Mitglieder, StifterInnen, Freundinnen und Freunde, soweit sie ihren Hauptwohnsitz in Berlin haben, dazu auf, das Volksbegehren mit ihrer Unterschrift zu unterstützen. Die Unterschrift muss bis Oktober geleistet werden. Gehen Sie bitte auf diese Seite des Wassertisches und folgen Sie den dort gegebenen Anleitungen.
172.000 Unterschriften werden für ein erfolgreiches Volksbegehren in Berlin benötigt. Mehr als 50.000 Unterschriften wurden bereits – trotz Urlaubszeit – gesammelt. Machen Sie – falls Sie in Berlin wohnen – mit: Unterschreiben Sie und helfen Sie bitte, weitere Unterschriften zu sammeln. Wie Sie helfen können, finden Sie hier. Die Unterschriftensammlung läuft noch bis zum 27.10.2010.
: 4
ethecon Tagung 2010
Atomkraft – Der große Bluff!
Jetzt steht es fest: Die ethecon Tagung 2010 (mit Verleihung der beiden Internationalen ethecon Preise 2010) wird sich mit dem Thema „Atomkraft – Der große Bluff!“ beschäftigen.
Die ethecon Tagung 2010 ist kostenfrei, aber anmeldepflichtig. Achtung: Die Plätze sind begrenzt, deshalb jetzt hier anmelden.
ethecon Tagung 2010
Atomkraft – Der große Bluff!
(mit Verleihung der beiden Internationalen ethecon Preise)
Samstag, 20. November 2010, 14 Uhr
Großer Saal Pfefferwerk, Schönhauser Allee 176
kostenfrei, aber anmeldepflichtig
Achtung: Die Plätze sind begrenzt,
deshalb jetzt hier anmelden.
Am Wochenende des 21./22. August wurde in fast allen deutschen Tageszeitungen in ganzseitigen Anzeigen ein „Energiepolitischer Appell“ veröffentlicht. Verfasst und finanziert von den vier Energiekonzernen, die in Deutschland 17 Atomkraftwerke betreiben: E.on, RWE, Vattenfall und EnBW. Unterschrieben von 40 Managern aus Großunternehmen, Ex-Ministern und einem Ex-Fußballprofi: Der Atomausstieg wird in Frage gestellt, die Laufzeiten der Atomkraftwerke sollen verlängert und die Besteuerung atomarer Brennelemente soll abgeschafft werden, noch bevor sie überhaupt eingeführt wurde.
Ein bodenloser Skandal! Ein empörender Angriff auf die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung, die sich bereits vor Jahrzehnten ganz klar für „Atomkraft – Nein Danke!“ ausgesprochen hatte.
ethecon – Stiftung Ethik & Ökonomie hat sich angesichts dieser Situation entschieden, die ethecon Tagung 2010 in das Zeichen dieses Themas zu stellen. Noch im September sollen im Bundestag Entscheidungen fallen. ethecon unterstützt die Mobilisierung zur Großdemonstration am 18. September in Berlin mit Bussen und Sonderzügen aus ganz Deutschland mit aller Kraft.
Ob die Entscheidung im Bundestag fallen wird, wissen wir nicht. Was wir aber wissen, die Atom-Konzerne gehen in die Offensive. Die Argumente gegen die Atomkraft sind die gleichen wie vor Jahren. Daran hat sich nicht geändert. Wenn jetzt die Atomkraftwerke am Netz bleiben sollen, dann nicht weil sich an diesen Argumenten irgend etwas geändert haben sollte. Nein, nur, weil viele Milliarden Extra-Profit winken.
ethecon unterstützt die vielfältigen Protestaktionen, die derzeit vorbereitet werden. Darunter die von Ausgestrahlt!, Energie ohne Zukunft und dem Institut Solidarische Moderne. Bitte unterzeichnen auch Sie die Gegenaufrufe von Energie ohne Zukunft und Solidarische Moderne. Fahren Sie am 18.09. zur Großdemonstration nach Berlin. Zeigen wir der Bundesregierung und den Atom-Konzernen, was wir von ihnen halten.
Ein lesens- und sehenswerter aktueller Beitrag zu diesem Thema findet sich übrigens unter der Überschrift „Wovon Energieriesen nachts träumen“ im Blog von Greenpeace.
Egal wie in Berlin im September entschieden wird, das Thema wird bleiben. Schon alleine, weil im November wieder ein Castortransport nach Gorleben ansteht. Auch hier unterstützt ethecon die Proteste im Wendland und ruft zur Beteiligung auf. Genaue Informationen finden Sie unter anderem bei der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.
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Ecosia: Suchmaschine
für den Regenwald
Auch wenn wir um das große Ganze kämpfen, kommt es auch auf das kleine Alltägliche an. Unzählige kleine Beispiele steuern seit Jahrzehnten den rasanten Entwicklungen hin zum ökologischen Abgrund entgegen. Auch, wenn sie die Katastrophe nicht werden verhindern können, sie fördern und unterstützen aber die Kämpfe für Ökologie, Frieden und Gerechtigkeit, indem sie immer wieder etwas Luft verschaffen.
Ein solche kleine Alternative für den Alltag ist die Internet-Suchmaschine Ecosia. Mit jedem Suchvorgang fließt Geld in die Rettung des Regenwaldes. An einem Zähler lässt sich ablesen, wieviel man persönlich dazu beigetragen hat, wenn man Ecosia nutzt.
Möglich wird dies über eine Kooperation mit dem WWF. Der bestätigt die Seriosität dieses Projektes und erläutert die Kooperation. Das Geld fließt in ein Naturschutzgebiet am Amazonas. ethecon – Stiftung Ethik & Ökonomie nutzt bereits Ecosia, folgen Sie diesem Beispiel. Zumal sich Ecosia leicht auch in Mozilla und andere Browser einbinden lässt.
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ethecon stärken!
Eine neue Stifterin.
Eine Stiftung ist so stark, wie die StifterInnen die Stiftung machen. Das ist auch bei ethecon so. Entsprechend suchen wir beständig neue StifterInnen, die unsere Ziele teilen und mit einer Zustiftung ethecon stärken.
Waren von Januar 2004 bis August 2010 13 StifterInnen zu ethecon gestoßen, so wurde der Kreis der ethecon StifterInnen im August mit einer neuen Stifterin auf 14 erweitert. Damit ist das Stiftungsvermögen auf aktuell 624.000 Euro gewachsen.
ethecon darf als Stiftung das Stiftungsvermögen nicht verbrauchen, sondern muss sich mit den „Erträgen“ begnügen. Da wir das Stiftungsvermögen konsequent nach ökologischen und ethischen Kriterien anlegen, fallen diese Erträge nicht hoch aus. Entsprechend wird direkt klar: Um noch wirkungsvoller als bisher in die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen eingreifen zu können bzw. um langfristige mehr Kraft zu entwickeln, muss das Stiftungsvermögen durch weitere Zustiftungen, neue Fördermitglieder und mehr Spenden gestärkt werden.
Bei ethecon handelt es sich um eine der ganz wenigen systemkritischen, antikapitalistisch orientierten Stiftungen, die sich konsequent für Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie einsetzen. ethecon bleibt nicht bei den Symptomen stehen, sondern setzt bei den gesellschaftlichen Wurzeln an. ethecon geht davon aus, dass sich Gerechtigkeit, Frieden und intakte Umwelt nur über gesellschaftlichen Wandel herstellen lassen werden, das Profitsystem muss zu Gunsten eines Solidar-Systems weichen.
ethecon möchte als finanzstarke Stiftung den „langen Atem“ sichern, der notwendig ist, um intakte Umwelt, Frieden und soziale Gerechtigkeit durchzusetzen.
Bitte helfen Sie uns, engagieren auch Sie sich: Spenden Sie. Werden Sie Fördermitglied (ab 60 Euro jährlich). Stiften Sie (Zustiftungen sind ab 5 Tsd. Euro möglich). Zeichnen Sie eine Ansparzustiftung (ab 20 Euro monatlich). Gewähren Sie ein Darlehen.
Wichtig: Alle hier vorgestellten Zuwendungen wirken steuersenkend und werden entsprechend bescheinigt.
Sie helfen uns auch, wenn Sie mit Interessierten eine Veranstaltung zur Vorstellung von ethecon organisieren. Gerne kommen wir bei Ihnen vorbei, auch wenn der Kreis klein ist.
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